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News | 25-05-2022

Prof. Oussama Moutanabbir mit dem IKZ International Fellowship Award 2022 ausgezeichnet

Der IKZ International Fellowship Award 2022 für SiGe-basierte Quantenmaterialien geht an Prof. Oussama Moutanabbir für seine wegweisenden Beiträge auf diesem Gebiet. Der Preis ist mit 10.000 € dotiert.

Prof. Oussama Moutanabbir (links) und Prof. Thomas Schröder während der Preisverleihung

Die Zukunft wird „Quantum“. Quantentechnologien sind auf dem Vormarsch  und die damit verbundene Forschung und Entwicklung an hochqualitativen Quantenmaterialien definieren diese Revolution. Das Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) hat seinen Fokus auf die Forschung an isotopenangereicherten SiGe-basierten Quantenmaterialien gelegt und steht damit an der Spitze dieser Entwicklungen..

Der IKZ International Fellowship Award 2022 für SiGe-basierte Quantenmaterialien ehrt international renommierte, herausragende Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf diesem Gebiet, um in Zusammenarbeit mit dem IKZ neue Forschungsrichtungen und zukünftige drittmittelfinanzierte Projekte zu etablieren. Professor Oussama Moutanabbir von der Polytechnique Montréal, Kanada, erhält den diesjährigen IKZ Award für seine herausragende Kompetenz im Bereich der isotopenangereicherten SiGe‑basierten Material- und Bauteilforschung, seine umfangreiche Erfolgsgeschichte an hochqualitativen wissenschaftlichen Publikationen, Drittmittelfinanzierung sowie seine Forschungsteamleitung.

Zusammen mit dem Preisgeld von 10.000 € wurde die Auszeichnung vom IKZ Direktor Prof. Thomas Schröder beim ‚IKZ workshop on SiGe-based materials for quantum technologies‘ am 18. Mai 2022 überreicht. Der vom IKZ Nachwuchsforschungsgruppenleiter für SiGe-basierte Quantenmaterialien Dr. Kevin-Peter Gradwohl organisierte Workshop brachte führende Forschende des Feldes zusammen und wurde zu Ehren des verstorbenen langjährigen Kollegen und Freundes Dr. Petr Sennikov abgehalten. Die Veranstaltung bildete den Auftakt zu künftigen Forschungsvorhaben, Kooperationen und Industrieprojekten, wobei auch die Ausbildung von Nachwuchsforschenden im Vordergrund stand.

 

Weitere Informationen:
Kevin-Peter Gradwohl