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News | 03.04.2023

Verleihung des Humboldt-Forschungspreises an Prof. Kookrin Char mit IKZ als gastgebendes Institut

Professor Kookrin Char von der Seoul National University (Südkorea) hat einen der hochgeschätzten Humboldt-Forschungspreise 2023 für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der oxidischen Heteroepitaxie und Heterostrukturen erhalten.

Verleihung des Humboldt-Forschungspreises an Prof. Kookrin Char (rechts im Bild) durch Prof. Robert Schlögl, Präsident der Humboldt-Stiftung

 

Mit dem Preis werden "Forscher ausgezeichnet, deren grundlegende Entdeckungen, neue Theorien oder Erkenntnisse ihr Fachgebiet über ihr unmittelbares Forschungsgebiet hinaus nachhaltig beeinflusst haben und von denen darüber hinaus auch in Zukunft herausragende Forschungsleistungen zu erwarten sind". Die Alexander von Humboldt-Stiftung würdigt Kookrin Char mit der Auszeichnung als einen der international anerkannten und führenden Pioniere auf dem Gebiet der Oxide und der damit verbundenen Elektronik. Er ist Forschungspartner des IKZ und engagiert sich im Rahmen des Leibniz-WissenschaftsCampus GraFOx (Growth and Fundamentals of Oxides for Electronic Applications).

Die Preisverleihung fand vom 23. bis 26. März 2023 in Bamberg im Rahmen eines Symposiums für die Forschungspreisträger statt, das den Preisträgern die Möglichkeit bot, sich untereinander und die Mitarbeitenden der Stiftung kennenzulernen.

Professor Char wurde vom Leibniz-Institut für Kristallzüchtung nominiert und freut sich auf seinen Forschungsaufenthalt am Institut im Jahr 2023 und darüber hinaus. Obwohl die Auszeichnung bereits in 2021 erfolgte, verhinderte die Pandemie bislang die Reise. Nun freut sich Kookrin auf den Besuch beim IKZ und seinen Partnern aus dem GraFOx-Netzwerk, um die erfolgreiche Zusammenarbeit und den Austausch fortzusetzen.

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