News | 22-03-2016

Zuwachs für Wissenschaft in Berlin

Bundesweit richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft 17 neue Schwerpunktprogramme ein

Bundesweit richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft 17 neue Schwerpunktprogramme ein – zwei davon in Berlin und beide an der Technischen Universität. Gefördert wird ein von Heike Rauer koordiniertes Projekt zur „Exploration der Diversität extrasolarer Planeten“ und ein Vorhaben von Mark R. Handy zu „Gebirgsbildungsprozessen in 4-Dimensionen (4-D-MB)“. Das Spektrum der weiteren Themen reicht von der Synthese von Nanopartikeln in Sprayflammen bis zu neuen Herangehensweisen in der Artenbenennung. Das einzige Projekt aus den Geistes- und Sozialwissenschaften wird an der Uni Gießen gefördert: „Transottomanica: Osteuropäisch-osmanisch-persische Mobilitätsdynamiken“. Für die ersten drei Jahre erhalten die Programme insgesamt 108 Millionen Euro von der DFG, die übliche Laufzeit beträgt sechs Jahre.

Auch die Leibniz-Gemeinschaft fördert neue Vorhaben in Berlin – zwei von sieben zusätzlichen Leibniz-WissenschaftsCampi. Unter der Federführung des Paul-Drude-Instituts für Festkörperelektronik können die Humboldt- und die Technische Universität, das Leibniz-Institut für Kristallzüchtung und das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft zu Oxiden für die elektronische Anwendungen forschen. Gemeinsam mit dem Deutschen Rheuma-Forschungszentrum bauen die Charité und das Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie ein Zentrum für chronische Entzündungskrankheiten auf. Die Leibniz-Gemeinschaft fördert die sieben neuen Kooperationen für die Dauer von vier Jahren mit 7,5 Millionen Euro. -ry
 

 

Erschienen: 22.03.2016 - Der Tagesspiegel

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